Gerechte und sichere Arbeit
Es war Ende der 1990er Jahren, als Darmstadt zur „Wissenschaftsstadt“ gemacht wurde. Es war die Orientierung auf Forschung, IT und neue Technologien in Darmstadt. Wer sich Darmstadt heute anschaut der weiß, dass diese Entscheidung goldrichtig war. Unsere Stadt baut auf die Ingenieurinnen und Ingenieure, wissensorientierte Dienste und die Kreativwirtschaft. Darauf können und sollten wir auch weiterhin Wert legen.
In Darmstadt gibt es aktuell 15% produzierendes Gewerbe. Das ist ungefähr doppelt so viel wie in unserer Nachbarstadt Frankfurt. Mit beschleunigten Genehmigungsverfahren und der Bereitstellung von Flächen für die Industrie will ich diesen Anteil auf 20% erhöhen. „Klassische“ Arbeiterinnen und Arbeiter sind dabei genauso wichtig. Ich werde einen industriepolitischen Dialog für Darmstadt einleiten: industriell arbeitende Firmen, Gewerkschaften und DGB, das Handwerk und die Industrie- und Handelskammer sollen sich an einem Tisch austauschen, um Darmstadt sozial und wirtschaftlich voranzubringen.
ÖPNV muss öffentlich bleiben und sozial gestaltet werden: Betriebsstillegung (PDF)
Die Digitalisierung ist eine der großen Herausforderungen und der Megatrend der Zukunft. Sie wird sowohl die Arbeitswelt als auch alle menschlichen Lebensbereiche verändern.
Stichworte für diese Entwicklung sind mobiles Internet, Internet der Dinge, Industrie 4.0, 3D-Druck, künstliche Intelligenz. Der durch diese Entwicklung entstehenden neuen Wettbewerbssituation müssen sich auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Region stellen. Wir wollen diesen Veränderungsprozess so gestalten, dass sich Chancen für alle eröffnen und die kleinen Leute nicht auf der Strecke bleiben.
Mit der Urbanen Produktion haben wir ein Konzept, dass uns hierzu wichtige Impulse liefert:
Urbane Produktion – Impulse für Darmstadt (PDF)
Themenpostkarte Arbeit (PDF)