Fehlende Bereitstellung von Flächen für den Wohnungsbau – CDU und Grüne tragen Mitschuld

Der wohnungsbaupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Michael Siebel, hat die jüngsten Aussagen von Wirtschaftsminister Al-Wazir auf dem Hessischen Architektentag in dieser Woche zum Wohnungsbau als “verwunderlich” bezeichnet. “Wenn es nur nach den Worten geht, dann könnte man tatsächlich den Eindruck gewinnen, dass die schwarz-grüne Landesregierung so langsam aufwacht und die Vorschläge der SPD-Fraktion im Bereich des Wohnungsbaus umsetzt. Eine der größten …

Landesregierung darf Verantwortung nicht auf Kommunen verschieben

Als außerordentlich alarmierend bezeichnet der wohnungsbaupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion die von Ministerin Priska Hinz vorgelegte Wohnungsprognose für Hessen. Danach fehlen in Hessen bis 2040 insgesamt 517.000 Wohnungen. “In den nächsten Jahren müssen jährlich fast 37.000 Wohnungen in Hessen neu gebaut werden. Aber Schwarz-Grün hat keinen Plan dafür”, sagte Siebel. Dabei bedürfe es weiterer Anstrengungen der Landesregierung. “Es muss ernsthaft über …

Milieuschutzsatzung ist nötig

Als ein wichtiges Element zur Erhaltung von Mieterbeständen bezeichnete der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Michael Siebel, die Idee einer Milieuschutzsatzung. “Damit kann der Gentrifizierung von Quartieren entgegengearbeitet werden. Wenn Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt werden, verändern sich Quartiere und ärmere Mieter werden verdrängt”, sagte Siebel am Donnerstag in Wiesbaden. Diese Position wurde in der heutigen Anhörung im Hessischen Landtag auch von …

SPD fordert zusätzliches Programm “bezahlbares Wohnen” für Hessen

Der wohnungsbaupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Michael Siebel hat angesichts der prekären Situation auf dem Wohnungsmarkt, vor allem in Ballungsgebieten wie der Rhein-Main Region, zusätzliche Anstrengungen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum gefordert und sagte am Sonntag in Wiesbaden: “Die Wohnungssituation in Hessen ist prekär. Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen müssen derzeit bis zu 50 Prozent ihres Monatseinkommens für die …